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Bürgermeisterkandidatin informiert sich über Verkehrskonzepte der Zukunft
Dass der Rat der Verbandsgemeinde Altenahr beschlossen hat,sowohl das Projekt Seniorentaxi umzusetzen als auch Mitfahrerbänke aufzustellen, begrüßt Cornelia Weigand nachdrücklich. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses konnte sich die parteilose Bürgermeister-Kandidatin davon überzeugen, dass dafür auch die entsprechenden Mittel im Haushaltsplan 2019 angesetzt werden. „Auch Menschen, die nicht selbst Auto fahren können oder wollen, brauchen bessere Angebote. Die kleineren Orte sind weiterhin nicht optimal an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Hier müssen wir die Möglichkeiten von A nach B zu kommen, kreativ erweitern. Dabei geht es nicht um Konkurrenz sondern um Ergänzung zum Öffentlichen Nahverkehr.“
Um die Sorgen der Menschen und die besonderen Herausforderungen in der Region im Detail kennen zu lernen, recherchiert Cornelia Weigand, besucht Veranstaltungen und führt zahlreiche Gespräche rund um das Thema Mobilität. Von der Vorsitzenden des Schulelternbeirats der Grundschule Altenahr, Dr. Sigrid Dehmelt, hat Weigand sich erläutern lassen, welche Probleme es in diesem Schuljahr nach der Fahrplan-Umstellung gegeben hat. „Das Engagement des Schulelternrates ist ein Beispiel für gelebte Demokratie“, sagt Weigand. „Ein sicherer Schulweg muss gewährleistet sein, und die Eltern müssen sich auf einen vernünftigen Takt der Busse verlassen können.“. Der Schulelternbeirat hat das Problem zur Chefsache gemacht und sich an Landrat Jürgen Pföhler wie auch VRM Geschäftsführer Stephan Pauly gewandt.
Zum Thema Energie-Verkehrswende fand eine Podiumsdiskussion mit MdB Oliver Krischer (Bündnis 90/ Die Grünen) in Ahrweiler statt. Zu geplanten Infrastrukturprojekten im Kreis Ahrweiler gab es viele Informationen und interessante Impulse. „Die Elektrifizierung der Ahrtalbahn ist für unsere Verbandsgemeinde von besonderer Bedeutung. Sie ermöglicht einen höheren Bahntakt, ist zukunftsfähig und umweltfreundlich.“ so Weigand.
Zudem stecke die E-Mobilität auf zwei wie auch auf vier Rädern in der Region noch in den Kinderschuhen. „Hier gilt es zukünftig die Potenziale weiter und besser auszuschöpfen. Denn Mobilität ist für unseren ländlichen Raum besonders wichtig.“ so Bürgermeisterkandidatin Cornelia Weigand.

Foto oben (privat): Berieten über die Verkehrswende: Birgitt Stupp, Oliver Krischer, Bürgermeister-Kandidatin Cornelia Weigand, Johannes Fuhrmann, Wolfgang Schlagwein, Christoph Scheuer und Klaus Puchstein (v.l.).